Wie ist eine Schule gestaltet, in der ein Teil der hochbegabtesten Schüler/innen unseres Landes unterrichtet werden? Diese Frage beschäftigte mich auf meiner Reise nach Wien in die Sir Karl Popper Schule am Wiedner Gymnasium.
Aufgrund des heftigen Regens kann ich nur kurz den Anblick der Außenfassade des Wiener Altbaus genießen. Im trockenen Eingangsbereich empfängt mich eine Atmosphäre, in der alte und neue Elemente der Baukunst aufeinandertreffen. Breite Steintreppen, weiße geschnörkelte Metallgeländer, große, offene Glastüren und Glasfronten.
Im ersten Stock befindet sich die Direktion. Mag. Dr. Edwin Scheiber, der langjährige Schulleiter, empfängt mich herzlich an seinem Arbeitsplatz und erzählt fesselnd über das Schulleben mit hochbegabten Schüler/innen und warum ein Schulversuch wie dieser in der österreichischen Schullandschaft endlich Fuß fassen sollte.
Welche Schülerinnen und Schüler und auch Familien sollen sich von Ihrer Schule angesprochen fühlen? Wer passt besonders gut zu Ihrem Schulprofil?
„Wir sind ein Gymnasium für alle. Wir haben eine normale Schulform mit integrativer Begabungsförderung in der Unterstufe und wir haben eine spezielle Oberstufenform, zwei Klassen pro Jahrgang ab der 5. Klasse, für hochintelligente Kinder. Kinder, die mehr brauchen, die adäquate Unterstützung brauchen, die schneller vorankommen wollen, die tiefer lernen möchten, die sich spezialisieren wollen, die sich nicht nur auf ein Fach oder einen Schulzweig spezialisieren wollen, sondern vielleicht auf mehrere. Je nachdem, wie ihre Interessen und ihre Begabungslage ausgerichtet sind. In der Unterstufe nehmen wir, da wir eine öffentliche Schule sind, nach den üblichen Aufnahmekriterien auf, d. h., dass Geschwisterkinder bevorzugt aufgenommen werden und die Schülerinnen und Schüler, die in der Nähe wohnen. Und grundsätzlich sprechen wir alle Elternhäuser an, denen es wichtig ist, dass die Kinder Selbständigkeit und Eigenständigkeit lernen.
Jedoch für die Aufnahme in die Oberstufenklassen der Sir Karl Popper Schule sind Aufnahmetests notwendig.
Das Aufnahmeverfahren besteht aus mehreren Intelligenztests. Diese führt eine klinische Psychologin durch, die habilitiert ist auf dem Gebiet der Hochbegabtenforschung. Sie kommt aus Braunschweig und hat eine Batterie von zwei unterschiedlichen Testformen. Eine Form ist sprach- und bildungsfrei, d. h. den Test könnte man auch machen mit jemanden, der noch nie auf einer Schule war oder der unsere Sprache nicht spricht. Und dann gibt es eine Batterie von Tests, wo es um Sprache und Logik geht und um Dinge, die schulische Relevanz haben, zum Beispiel Materialien zur Testung der Merkfähigkeit, Zahlenmaterial, verbale Materialien, figurale Materialien …
Und außerdem gibt es noch einen psychologischen Fragebogen über das Arbeitsverhalten der Schüler/innen. Das Ergebnis dieses Tests ist für uns kein Aufnahmekriterium, sondern dient als zusätzliche Information über das Leistungsstreben, über Angst bei den Prüfungen, darüber wie der Schüler, die Schülerin sich selbst einschätzt, usw. Das ist eine Zusatzinformation für uns, um die Testergebnisse besser interpretieren zu können.
Die Sir Karl Popper Schule steht allen Schülerinnen und Schülern offen, egal aus welcher Schulform sie kommen. Wir haben auch Schüler aus dem Mittelschulbereich, aus reformpädagogischen Schulen, aber auch aus der eigenen Schule. Ungefähr ein Drittel der Schüler kommt aus den eigenen Reihen, müssen aber genau dasselbe Aufnahmeverfahren durchlaufen, wie jemand, der aus einer anderen Schule kommt. Unser Einzugsbereich ist sicher Wien und Niederösterreich und angrenzendes Burgenland, aber wir haben auch einige Schüler/innen, die in Internaten wohnen, die aus Oberösterreich, aus Tirol oder auch aus dem Ausland kommen.“
Wie sieht ein Schultag in Ihrer Schule aus? Wie ist der Unterricht gestaltet und worauf wird besonders Wert gelegt?
„Ein wichtiger Teil des Unterrichts ist „EVA“, das bedeutet eigenverantwortliches Arbeiten.
Die Jugendlichen in der Popperschule haben hier die Möglichkeit, in der 5. und 6. Klasse zweimal drei Wochen zu erleben, wo sie völlig frei nach Themen arbeiten können. In den Fächern, die sie belegt haben – wir arbeiten da mit einem modularen System – kriegen sie einen Basiskatalog an Arbeitsaufträgen, der aber maximal den Arbeitsaufwand von zwei Drittel dieser Zeit braucht. D. h. es bleibt ihnen dann für jeden dieser drei-Wochen-Blöcke eine Woche Zeit übrig, in der sie herausgefordert sind zu überlegen, „Was mache ich in dieser Zeit?“ Die Schülerinnen und Schüler suchen sich ein Thema, das sicher immer auch fächerübergreifend zu sehen ist, führen ein Individualprojekt durch und können so in einzelnen Fächern nochmals vertiefend weiterarbeiten.
Die Jugendlichen arbeiten in dieser Zeit völlig frei, es gibt auch keinen herkömmlichen Unterricht. Sie haben drei Wochen Zeit, das zu machen, was ihnen vorgeschrieben ist und das zu machen, was sie sich selbst zum Ziel gesetzt haben. Diese Arbeit am freien Thema, das die Schüler/innen auch selbst entscheiden, wird im Coaching vorbereitet und begleitet und danach im Coaching nachbereitet und reflektiert.
In der 7. und 8. Klasse gehen wir noch ein Stück weiter. Da ist der Unterricht des gesamten Jahres so gestaltet, dass Fächer, die z. B. drei Wochenstunden umfassen, zwei Stunden mit Lehrerbetreuung unterrichtet werden und eine Stunde selbständig im „Lab“ gearbeitet wird. Das heißt, die Jugendlichen haben für diese eine Stunde Arbeitsaufträge oder wählen sich auch selbst Arbeitsaufträge, das geht über individuelles Contracting mit der Lehrperson, und bearbeiten über ein Drittel der Gesamtzeit Themen, die frei aber auch vorgegeben sein können. Damit alle Schüler/innen im Lab arbeiten können, haben wir dafür in der 7. und 8. Einheit Zeit geschaffen, in denen garantiert kein anderer Unterricht stattfindet. In diesem Zeitraum befinden sich in den Sonderarbeitsräumen, den sogenannten Labs, Lehrpersonen (das müssen nicht unbedingt die eigenen Klassenlehrer/innen sein), die den Schüler/innen für ihre Arbeiten als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Freigestellt ist den Schüler/innen, wann sie das Lab besuchen und ob sie das Lab überhaupt besuchen, denn der Besuch eines Labs ist keine Verpflichtung, sondern ein Angebot.
Diese eingeführte Zeitschiene für die Labs ist sehr wichtig, denn die Sir Karl Popper Schule ist eine Form der Ganztagsschule. Das heißt, um diese freien Lab-Stunden findet der reguläre Unterricht statt. Aber der reguläre Unterricht gestaltet sich sehr unterschiedlich, denn die Schüler/innen entscheiden sich jedes Jahr neu, welche Module sie wählen. Sie haben ein Pflichtprogramm, sie haben ein Wahlpflichtbereich und sie haben einen völlig freien Bereich. Je nachdem was sie gewählt haben, wird ein individueller Stundenplan für jeden Schüler/jede Schülerin zusammengestellt. So kann es sein, dass Schüler/innen am Vormittag auch einmal keinen Unterricht haben, aber dafür am Nachmittag. Die Schule stellt den Zeitrahmen zur Verfügung (Mo-Fr. 8-18:45, Sa. 8-12 Uhr), aber der Stundenplan ist innerhalb des Rahmens individuell.
Am Beginn der 7. Klasse haben wir zwei Tage, die „Begabungstage“, an denen wir mit den Schüler/innen außer Haus gehen und wo wir gemeinsam mit ihnen über die vergangenen Jahre reflektieren. Was hatte ich an Begabungen schon, bevor ich hierhergekommen bin? Was habe ich in mir entdeckt? Wo glaube ich, dass ich besonderes Interesse habe? Was habe ich hier weiterentwickelt und was hat mir geholfen, das hier weiterzuentwickeln? Und eine sehr wichtige Frage ist an die Schüler: „Wie möchtest du dich weiter fördern?“ Und dies alles wird thematisiert und besprochen, damit sich die talentierten jungen Menschen entsprechend ihren Begabungen weiterentwickeln können. Nicht wir fördern, sondern die Schüler fördern sich selbst, und wir bieten ihnen die entsprechenden Rahmenbedingungen, die Strukturen, die Möglichkeiten, damit ihnen das gelingen kann.“
Sie haben ein speziell entwickeltes Modulsystem. Weshalb haben Sie diese Unterrichtsform gewählt und was sind Ihre Erfahrungen damit?
„Zunächst einmal 80 von 200 Stunden sind Kernmodule, die muss man besuchen. Dazu gehören die Maturafächer, in denen die Schülerinnen und Schüler maturieren müssen, ebenso Sport, Ethik oder Religion, auch das Fach Philosophie und Kommunikation und Sozialkompetenz. Dann gibt es ungefähr noch einmal so viele Stunden, die die Allgemeinbildung sichern, denn wir müssen ja auch dafür sorgen, dass alle angehenden Maturanten eine breite Allgemeinbildung erfahren haben. Innerhalb dieser allgemeinbildenden Fächer, das sind Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Sprachen und Kunst, haben die Jugendlichen ein Mindestmaß an Stunden, das sie wählen müssen, aber sie haben schon gewisse Freiheiten. So können sich manche in den Naturwissenschaften stärker auf Geografie und Physik und andere auf Chemie und darstellende Geometrie spezialisieren.
Und dann bleiben ihnen noch 48 von diesen 200 Stunden völlig frei, wo sie sich in Basisbereichen noch vertiefen können und mehr Module machen können, als mit dem Pflichtbereich abgedeckt werden. Und so können sich die Schülerinnen und Schüler einen Schwerpunkt in Naturwissenschaften, auf eine vierte Sprache, manche sogar auf eine 5. Sprache oder aber auch im Kunstbereich legen. Wo sie dann den Schwerpunkt setzen, das bleibt ihnen überlassen. Diese Form des Lernens und Arbeitens ist durch unser modulares System sehr gut möglich.
Das modulare System hat aber auch den Vorteil, dass immer semesterweise abgeschlossen wird. So werden für diese 4 Monate des Semesters gemeinsam mit der Lehrperson inhaltliche Ziele gesetzt und innerhalb dieses Zeitraums auch entsprechend abgeschlossen und nicht das gesamte Jahr hinausgezögert, wie das in einem Jahreslehrplan üblich ist.
Und aufgrund des modularen Systems und der Wahlfreiheit bauen sich die Schülerinnen und Schüler so ihren eigenen Studienzweig zusammen und am Ende sieht man dann, was dabei herausgekommen ist. So legen sich die Jugendlichen nicht von vornherein für einen Schulzweig fest, sondern beschließen das am Ende, wobei das Ziel ist, wenn die Popper Schule nicht mehr Schulversuch ist, dass man ganz weggeht von einem definierten Schulzweig.“
Coaching – die besondere Rolle der Lehrer. Welche Ausbildungen müssen Lehrer mitbringen, um hier unterrichten zu dürfen?
„Grundsätzlich brauchen die Lehrer/innen ganz viel Offenheit gegenüber diesen Kindern und Jugendlichen. Sie müssen bereit sein, einen Schritt zurückzutreten und ins Zentrum nicht das Lehren zu stellen, sondern die Schüler und deren Lernen. Wir sind eine Schule, um zu lernen und nicht um zu lehren. Sie sollten keine vorgefasste Meinung haben, „Ich weiß das besser, was du brauchst!“, sondern die Kompetenz haben, hinzuhören und die Schüler/innen ein Stück weit zu begleiten, um gesetzte Ziele zu erreichen. Aber gleichzeitig den Schüler/innen ermöglichen, wenn sie sich ein zu hohes Ziel gesteckt haben, am Ziel zu scheitern. Durch Scheitern lernen wir Menschen sehr viel.
Die Lehrerinnen und Lehrer müssen selbst gern lernen. Sie müssen eine gute Fachausbildung mitbringen und sie haben eine Verpflichtung zur Weiterbildung, auch zu einer einschlägigen Weiterbildung. Wir haben ein spezielles Fortbildungsprogramm mitentwickelt „eVOCATIOn“, diesen Lehrgang kann man an der KPH Krems machen. Die Lehrer/innen können diesen Lehrgang besuchen oder sie erreichen ihre Weiterbildung über andere Wege. Wir schreiben ihnen nicht vor, was sie genau machen müssen, aber sie haben zwei Jahre Zeit sich in den Bereichen Hochbegabtenförderung, Kommunikationswissenschaft und Sozialwissenschaft und dem Bereich Coaching und Begleitung weiterzubilden. Und danach sind sie verpflichtet sich fortlaufend weiterzubilden, damit sie immer auf dem neuesten Wissensstand sind und sich stets mit dem eigenen Tun und Handeln auseinandersetzen.“
Wie gestaltet sich die Elternarbeit und wie weit bringen sich die Eltern in den Schulalltag ein?
„In erzieherischen Fragen spielt die Elternarbeit natürlich immer eine Rolle, denn die Erziehung ist immer eine Arbeit, die von den Eltern bewerkstelligt wird in Kombination und Ergänzung von dem was in der Schule passiert.
Aber bei uns gibt es keine Verpflichtung, dass die Eltern regelmäßig kommen müssen. Sie werden entsprechend eingeladen zu den Elternsprechtagen, wie das üblich ist in den Schulen, es gibt die Sprechstunden und wir sprechen die Eltern persönlich an, wenn ein Gespräch notwendig ist.
Es gibt dann auch noch einen Verein der Eltern der Popper Schule, der dafür sorgt, dass die zahlreichen Angebote der Popper Schule auch von denen besucht werden können, die nicht aus reichen Elternhäusern kommen. Es gibt hier soziale Umschichtung oder Stipendiat für Lehrveranstaltungen und Schulveranstaltungen, die wir zusätzlich anbieten und die vielleicht mehr kosten als in der Regelschule. Das ist ein eigener Verein, der zusätzlich zum Elternverein arbeitet und etwa drei Viertel der Eltern treten da auch bei. Es gibt grundsätzlich keine Beitrittspflicht, aber alle Kinder der Popper Schule können davon profitieren.
Wir sind eben keine Eliteschule, sondern wir sind eine Schule für die, die alle entsprechenden Intelligenzen mitbringen und deshalb sollen alle Schülerinnen und Schüler die gesamten Angebote nutzen können und wer es sich nicht leisten kann, der wird entsprechend unterstützt.“
Was ist Ihnen das Wichtigste, das Sie Ihren Schulabsolventen auf ihren weiteren Lebensweg mitgeben möchten?
„Mir ist wichtig, dass die Absolventinnen und Absolventen erfolgreich sind, indem sie Erfolg erleben können. Wir wollen nicht, dass sie einen ganz bestimmten Weg gehen, sondern wir wollen, dass sie ihren eigenen Weg gehen und finden. Ich wünsche mir, dass es ihnen gelingt auch immer wieder diesen Weg zu reflektieren, um diesen Weg auch weiter zu beschreiten und dass sie wissen, dass das, was sie über die Welt denken, nicht die Welt selbst ist. Es ist das, was sie in ihrem Hirn konstruieren. Wenn unsere Schülerinnen und Schüler das ein Stück bei uns mitbekommen, sind sie ein Stück weit vorbereitet darauf, was sie nach der Schule erwartet. Es ist mir persönlich sehr wichtig, dass wir eine ganz große Breite bei den Absolventen haben, von der fachlichen Richtung her, wo sie dann Fuß fassen aber auch von der Art der Arbeit, die sie dann durchführen. Wichtig ist, dass sie mit diesem Weg zufrieden sind und wenn sie das Gefühl haben, es muss sich was ändern, auch im Stande sind etwas daran zu verändern.“
Die Sir Karl Popper Schule der Zukunft: Wie sieht sie aus?
„Wir schauen momentan besonders auf das Coaching. Wir sehen, das Coaching ist eine sehr wertvolle Sache, aber auch da sind stets Weiterentwicklung und Veränderungsmöglichkeiten notwendig.
Ebenso beschäftigen wir uns stets mit der Weiterentwicklung der EVA-Phasen und des Lab-Betriebs.
Wir haben jetzt ein System, wo wir sagen, die Eckpunkte passen und funktionieren gut und der nächste Schritt ist, diese Popper Schule aus diesem Schulversuchsleben hinauszuführen, was aufgrund der Bildungsreform nicht nur notwendig ist, sondern auch sinnvoll. Das Wesentliche, wenn der Schulversuch wegfällt ist, dass diese Form der Oberstufe im Schulsystem verankert ist und dass auch andere Schulen diese Schulform für sich adaptieren können, wenn sie sich an die Rahmenbedingungen halten.
Aber ich denke, es ist jetzt auch Zeit zu sagen, wenn man diese Rahmenbedingungen einhält, dann ist das die Hochbegabtenform in Österreich. Und die Regierung könnte weitere Standorte in Österreich akzeptieren, an denen diese Schulform für Hochbegabte angeboten werden darf. Wir haben im Ministerium auch Unterstützung zugesagt, wenn eine Schule diese Chance erhält und ergreifen möchte. Ich denke, ein Austausch wäre sehr sinnvoll, um voneinander zu lernen.
Eine Schule, die sich nicht mehr weiterentwickelt, ist tot!“
Ich bin beeindruckt, wie Schule funktionieren kann, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, wenn stets an Veränderung gearbeitet wird. Ich wünschte, alle Schüler/innen in Österreich hätten die Möglichkeit eine Schule zu besuchen, in der sie auch ihrer inneren Lernmotivation nachgehen können und deren Lehrer/innen gemeinsam mit ihnen lernen, anstatt sie zu (be)lehren.
Ich bedanke mich bei Mag. Dr. Edwin Scheiber für die Zeit und das inspirierende Gespräch.
Alles Liebe,
Christa
#Sir Karl Popper Schule am Wiedner Gymnasium
Standort: Wiedner Gürtel 68 A-1040 Wien
Schüleranzahl: 187
Lehreranzahl: 52
Ausbildungsmöglichkeiten: Eine Oberstufenform für hochbegabte Schüler/innen, die als Gymnasium oder Realgymnasium mit Matura abgeschlossen werden kann
Außergewöhnliche Angebote: Eigenverantwortliches Arbeiten (EVA), modulares System, Labs
Motto:
„Wenn ich an die Zukunft dachte, träumte ich davon, eines Tages eine Schule zu gründen, in der junge Menschen lernen könnten, ohne sich zu langweilen; in der sie angeregt würden, Probleme aufzuwerfen und zu diskutieren; eine Schule, in der sie nicht gezwungen wären, unverlangte Antworten auf ungestellte Fragen zu hören, in der man nicht studierte, um Prüfungen zu bestehen, sondern um etwas zu lernen.“
Karl Popper, 1979
Homepage: www.popperschule.at