Leben. Lachen. Lernen. Leisten – Mit diesen Worten an der Fassade begrüßt die Mittelschule St. Valentin ihre Besucher. Im Eingang sorgen Fische im Aquarium und gemalte Meerestiere für ein entspanntes Wohlfühlambiente.
Gemütliche Sitzgelegenheiten, bunte Bilder an den Wänden und lichtdurchflutete Bereiche. Lange Gänge, jede Menge Türen und Kinder und Lehrer/innen in ihre Arbeit vertieft.
Frau Susanna Stiftner, die Schulleiterin, begrüßt mich herzlich und erzählt in der folgenden Stunde über ihre Schule, die spürbar eine wahre Herzensangelegenheit für sie ist.
Welche Schülerinnen und Schüler und auch Familien sollen sich von Ihrer Schule angesprochen fühlen, wer passt besonders gut zu Ihrem Schulprofil?
„Grundsätzlich ist unsere Schule für alle Kinder geeignet. Wir haben natürlich unsere Schwerpunkte, wie den Sport- und den Informatikbereich. Im Sport muss man auch eine Aufnahmeprüfung machen, aber es braucht kein Vorkönnen. Wenn ein Kind Sport gerne mag, sich gut bewegen kann und Interesse daran hat, ist es genauso gut geeignet, wie ein Kind das schon vier Jahre in den Sportverein geht. Für den Informatikbereich ist rein das Interesse ausschlaggebend.
Wir bevorzugen die gute Mischung und deshalb freuen wir uns über jeden Schüler/jede Schülerin, die zu uns kommen möchte. Kinder mit Lernschwächen sind genauso willkommen, wie höchst begabte Kinder, denn jedes Kind hat seine Stärken und Schwächen und da können die Kinder gut voneinander lernen.
Wir legen mehr Wert auf die gute Zusammenarbeit mit Eltern und auf die Eigenständigkeit der Kinder als andere Schulen. Deshalb sprechen wir bestimmt auch Eltern an, denen die Zusammenarbeit ebenso wichtig ist, wie uns.“
Wie gestaltet sich die Elternarbeit an ihrer Schule und wie weit bringen sich die Eltern in den Schulalltag ein?
„Die Zusammenarbeit mit Eltern ist uns ein wichtiges Anliegen und einer der Grundbausteine in unserer Schule.
Wir haben bestimmt mehr Veranstaltungen für Eltern als viele andere Schulen, denn man trifft sich nicht nur zu den vorgeschriebenen Klassenforen. Die Elternabende finden meist in der Schule mit dem Klassenvorstand statt und manchmal trifft man sich auch zu einem Elternstammtisch. Manche Klassen treffen sich einmal im Monat, andere treffen sich zweimal im Semester. Es ist den Lehrer/innen freigestellt, wie häufig Elternabende einberufen werden. Meist hängt es auch vom Wunsch der Eltern und der Notwendigkeit für die Klasse ab. Eltern von jüngeren Kindern, die noch neu an der Schule sind, wünschen sich mehr Austausch als Eltern von älteren Kindern. Die Elternabende haben fast immer unterschiedliche Schwerpunkte, von Organisatorischem über Elternbildung bis hin zu Schulveranstaltungen oder Planungen von gemeinsamen Aktionen.
Wichtig ist uns, dass ein stetiger Austausch stattfindet, um auch mit den Eltern potenzialfokussiert zu arbeiten. Die Kernfragen sind immer: Was läuft gut? Was braucht ihr und was brauchen wir, damit es besser laufen kann?
Durch den intensiven Kontakt zu Eltern ist in schwierigen Situationen die Gesprächsbasis oft einfacher zu finden, weil man sich kennt und bereits eine Beziehung geschaffen hat. Wenn Elternhaus und Schule eine Beziehung haben, heißt es nicht, dass immer alles harmonisch ist, aber wenn eine Beziehung besteht, kann besser lösungsorientiert miteinander gearbeitet werden. Und am meisten profitieren davon letztendlich unsere Schülerinnen und Schüler.“
Wie sieht ein Schultag in Ihrer Schule aus? Wie ist der Unterricht gestaltet und worauf wird besonderen Wert gelegt?
„Wir versuchen bunt zu sein“. Den typischen Schultag in einer bestimmten Form gibt es nicht. Wir möchten die Neugierde der Kinder wecken, indem wir mit unterschiedlichen Lernmethoden arbeiten. In diesem Alter sollten Kinder möglichst viele unterschiedliche Arbeitsmethoden kennen lernen, um zu erkennen, welche einem liegt und gefällt und welche schwierig ist.
Viele der Methoden werden zu besonderen Zeiten im Schuljahr angeboten. Wir haben zum Beispiel immer wieder eine Woche, da steht über die Schulstufe hinweg ein großes Thema und alle Gegenstände klinken sich, sinnvoll nach ihren Möglichkeiten, in das Thema ein. Dann hatten wir auch schon das Projekt „Such dir einen Lernpartner“, in dem die Kinder jeder Altersstufe gemeinsam an Themen arbeiteten. Oder kürzlich hatten wir das Projekt „Ich lerne das, was mich interessiert“. Die Kinder mussten eine Forscherfrage formulieren, mussten recherchieren und die Arbeit danach präsentieren, wie eine kleine vorwissenschaftliche Arbeit. Oder die Englischlehrer/innen einer Schulstufe planen zusammen den Unterricht, wobei jeder Englischlehrer/in einen Teil vorbereitet und die Kinder wechseln gruppenweise von einem Lehrer zum Nächsten, um bei jedem Thema dabei gewesen zu sein.
Fix im Stundenplan verankert ist dreimal wöchentlich für eine halbe Stunde die „Studierzeit“. Diese Zeit können die Kinder ganz individuell nutzen. Sie können Trainings erledigen, Stoff nacharbeiten nach Fehltagen, bei Lehrern und Schülern nachfragen, wenn Unklarheiten bestehen, Referate vorbereiten, usw. Aufgrund der Klassenstrukturen können wir hier gut nach Bedarf arbeiten.“
In Ihrer Schule hat Feedback einen hohen Stellenwert. Welche Intention steht dahinter und wie wird dieses Angebot von Schülern und Eltern angenommen. Wie wird Feedback-Kultur eingeführt?
„Damit die Feedback-Kultur in einer Schule eingeführt und durchgeführt werden kann, braucht es verschiedene Maßnahmen.
Grundsätzlich gilt, für alle zusätzlichen Angebote braucht man ein engagiertes Lehrerteam. Man braucht Lehrer, die aus Berufung Lehrer sind und nicht nur den Beruf Lehrer haben, das ist für mich ein großer Unterschied.
Meine erste Maßnahme zur Einführung der Feedback-Kultur an unserer Schule, war die Veränderung der Situation bei der Rückgabe der Schularbeiten und Hausübungen. Ich wollte, dass Schularbeiten nur mehr in 4-Augen-Gesprächen zurückgegeben werden. Einige wenige fixe Fragen sollten in diesem Gespräch behandelt werden. „Was ist gut gelaufen? Was ist gelungen?“ Was solltest du dir nochmals anschauen?“ „Wie arbeiten wir jetzt gemeinsam weiter, damit der erreichte Level erhalten bleibt und du dich auch noch verbessern kannst?“. Team-Teaching und unsere Art des potenzialfokussierten Unterrichts sind hierfür ein großer Vorteil, denn da können sich die Lehrer/innen dafür freispielen und Zeitfenster schaffen.
Durch das individuelle Feedback möchten wir erreichen, dass das ewige Vergleichen aufhört. Ich kann mich nur mit mir selbst vergleichen. „Wo bin ich besser geworden?“ und nicht „Bin ich besser als meine Mitschüler/innen?“ Andere Schüler/innen haben vielleicht einen ganz anderen Hintergrund und ganz andere Stärken. Warum sollte man sich mit denen vergleichen. Wir müssen die Schularbeiten benoten und wir wissen, Noten sind wieder ein ganz eigenes Thema, aber dann machen wir auch etwas Sinnvolles daraus, was jedem Schüler/in auch wirklich etwas bringt. Die Kinder müssen wissen, wie kann ich mich verbessern, wo sollte ich mich verbessern und wo passt es.
Aber es ist auch wichtig, das Feedback im Unterricht und beim Lernen einzuholen. „Wie geht es dir dabei?“ Was brauchst du, damit du den nächsten Schritt machen kannst?“ Dieser Satz oder diese Frage „Was braucht es?“, das schwingt in der ganzen Schule mit.
Für Kinder ist das eine wahnsinnig große Umstellung, denn ich als Erwachsener sage ihnen nicht die Lösung, sondern sie müssen selbst über sich nachdenken. Kinder lernen so Eigenverantwortung. Wir haben an der Schule klare Werte und eine klare Struktur, aber jedes Kind ist gefordert darüber nachzudenken: „Was brauchst du als eigenständiges Individuum, damit du dich weiterentwickeln kannst?“ Das ist für Kinder sehr spannend und irrsinnig anstrengend, denn sich über sich selbst Gedanken zu machen, ist nicht einfach. Und wir müssen uns immer bewusst sein, unsere Kinder sind Sekundarstufe 1. Viele von ihnen gehen hinaus in ein Berufsleben, und dabei ist es wichtig, für sich selbst und für sein Tun Verantwortung zu übernehmen.
Wir haben etwas Einzigartiges an der Schule, das ich sonst nirgends aus dem Umfeld kenne. Wir haben sogenannte Tutorengespräche. Die Idee stammt von Margret Rasfeld, die eine Privatschule in Berlin hatte. Ich habe bei Margret Rasfeld hospitiert und das aus ihrem Schulkonzept herausgenommen, für unsere Schule adaptiert und meinen Kolleginnen vorgestellt und gemeinsam mit ihnen weiterentwickelt. Während der Studierzeit, die dreimal wöchentlich stattfindet, finden die Tutorengespräche statt. Es sind vorwiegend 4-Augen-Gespräche, können aber bei Bedarf auch in kleinen Gruppen stattfinden. Die Gespräche sollten regelmäßig stattfinden. Manche Kinder brauchen die Termine enger, andere Kinder brauchen sie weiter, je nach Bedarf. Die Tutoren schreiben mit, wann die Gespräche waren und Gespräche können von beiden Seiten (Lehrer und Schüler) initiiert werden. Am Ende jedes Gesprächs wird eine Vereinbarung getroffen, worauf wir bis zum nächsten Gespräch hinarbeiten. Alle Themen haben darin Platz, auch Themen, die die Schüler/innen vielleicht vom Lernen abhalten, Streitigkeiten, … und dann wird versucht, Lösungsansätze zu finden, wie sich die Situation wieder verbessern kann. Es gibt immer eine Vereinbarung, einen nächsten Schritt und darauf wird beim nächsten Gespräch wieder zurückgeschaut, wie sich das gelöst hat, wie und ob der Schritt funktioniert hat.
In den Tutorengesprächen gibt es auch Schwerpunkte, die im Gespräch behandelt werden. So zum Beispiel in der ersten Klasse: Wie geht es dir an der Schule? Hast du dich gut eingelebt? Was brauchst du noch? Und in der dritten und vierten Klasse die individuelle Berufsorientierung. Wo möchtest du hin? Was hast du dir schon überlegt? Warum? Was brauchst du dazu? Ziel davon ist, dem Kind eine Vertrauensperson an der Schule zur Verfügung zu stellen. Es ist eine Beziehungsarbeit mit dem Kind! Es ist Feedback. Es ist Selbstreflexion.
Wir versuchen Feedback wirklich überall einzubauen, von ganz kleinen Situationen im 4-Augen-Gespräch bis zum Feedback in der großen Gruppe. Es geht darum, nicht nur Feedback zu erhalten und anzunehmen, sondern auch zu lernen, konstruktives Feedback zu geben.
Wir machen jedes Jahr über die SQA Seite, eine online Seite der Schule vom Land NÖ, eine Umfrage bei Kindern und Eltern und erhalten eine Auswertung über Schulklima und Klassenklima. Manche Lehrer machen auch eine eigene Umfrage bei ihren Schülern am Ende des Jahres. Was ist gut gelaufen? Was ist nicht gut gelaufen? Entweder schriftlich, mündlich oder online.“
Ist digitale Bildung in Ihrer Einrichtung ein wichtiges Thema und wie werden digitale Medien im Unterricht eingesetzt?
„Wir sind seit vielen Jahren eine Informatik Mittelschule. Wir haben pro Jahrgang eine Laptop-Klasse, in denen die Kinder 50 % am Laptop und 50 % handschriftlich arbeiten und auch in der vierten Klasse verpflichtend den ECDL (Computerführerschein) abschließen. Aber wir haben auch in den anderen Klassen in den Gegenständen Informatik integriert.
In den Laptop-Klassen hat jedes Kind seinen eigenen Laptop und für die Kinder des anderen Schulzweiges gibt es genügend Tablets, mit denen im Unterricht gearbeitet werden kann. Wir haben an der ganzen Schule WLAN, wir haben zwei Computerarbeitsräume mit je 26 PCs, wir haben am Gang einige Points zum Arbeiten und wir haben in der Bibliothek für die Kinder der Nachmittagsbetreuung einige PCs, damit sie arbeiten können.
Wir sind technisch sehr gut ausgerüstet und das schon seit Jahren und werden von der Gemeinde bei der Anschaffung zusätzlicher Geräte und bei der Erhaltung und Wartung sehr gut unterstützt.“
In den Medien wird viel über Gewalt und Mobbing an Schulen zwischen Schülern, aber auch zwischen Schülern und Lehrern berichtet. Wie weit nehmen Sie diese gesellschaftlichen Veränderungen wahr und wie gehen Sie damit um?
„Wir sind in der glücklichen Lage, dass bei uns an der Schule Gewalt und Mobbing nicht vorkommt. Natürlich haben wir auch immer wieder einzelne Problemfälle, da unsere Schülerinnen und Schüler aus ganz unterschiedlichen Familien zu uns kommen. Aber im Großen und Ganzen läuft es eher ruhig. Gründe dafür sind wahrscheinlich das Bestehen von klaren Regeln mit klaren Konsequenzen und die intensive Zusammenarbeit, die wir mit den Eltern pflegen. Wir bemühen uns um Wertschätzung und viele Vorkommnisse, die das Zusammenleben stören, können entschärft werden, indem wir bewusst hinsehen und auch dranbleiben, bis eine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde. Auch hier nimmt unsere Feedback-Kultur eine wichtige Rolle ein.“
Wie organisieren Sie in Zukunft klassen- und fächerübergreifendes Arbeiten in Ihrer Schule und was braucht diese Arbeitsweise, damit sie gelingen kann?
„Eine Idee wäre gewesen, dass eine 4. Klasse VS und eine 1. und 2. Klasse MS immer in einer Klasse beisammen sind und gemeinsam Unterricht haben und jeder arbeitet dort, wo er gerade steht. Mit dem Vorteil, es wird keiner gehemmt, dass er seinen Lernfortschritt schneller macht und es entsteht aber auch kein Stress, wenn man länger braucht, weil die Schüler/innen auf diese Art und Weise alle Möglichkeiten haben. Und im sozialen Bereich können SchülerInnen so viele Erfahrungen sammeln, die sie sonst vielfach in Kleinfamilien nicht mehr finden können.
Den VS Bereich haben wir deshalb mithineingenommen, weil wir von wissenschaftlichen Untersuchungen wissen, dass Schüler/innen der 4.Klasse VS von ihrer Entwicklung her besser zu Kindern der 1. und 2. Klasse MS passen. Und damit diese Zusammenarbeit mit der VS stattfinden kann brauchen wir die Genehmigung dieses Schulversuchs.
Das Land Niederösterreich hat dieses Vorhaben befürwortet. Aber leider hat das Ministerium zu spät die Entscheidung gefällt und deshalb waren auch zu wenige Volksschulkinder für unser Projekt angemeldet. Es war für alle Beteiligten eine sehr unsichere Situation und deshalb verstehe ich die Eltern, dass sie sich nicht für das Projekt entscheiden konnten. Beim Elternabend in der Volksschule hatten wir ein sehr gutes Feedback für unser Konzept, aber die unsichere Situation verhinderte vorerst den Start.“
Was ist Ihnen das Wichtigste, das Sie Ihren Schulabsolventen auf ihrem weiteren Lebensweg mitgeben möchten?
„Unser Ziel ist es, Kinder am Ende ihrer Schulzeit hinauszuschicken, die wissen was sie wollen, die eine Meinung haben, und die darüber nachdenken, wenn ihnen jemand etwas sagt. Kinder, die darüber nachdenken, ob das gut oder schlecht ist und nicht einfach dem Herdentrieb nachgeben und mitlaufen. Die Kinder, die unsere Schule verlassen, sollten eigenständig und mündig sein und jeder sollte das mitnehmen, was er wirklich braucht. Die Kinder sollten in der Lage sein, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, aber auch für die Umwelt. Unser großes Ziel lautet, mutig zu sein für Neues und gelernt zu haben, eigenständig nachzudenken, was brauche ich jetzt, um den nächsten Schritt zu machen. Ein sehr hohes Ziel, da ist uns bewusst, aber große Ziele kann und muss man in kleinen Schritten gehen. Diese kleinen Schritte sind sehr wichtig, besonders auch für die Kinder. Denn kleine Schritte kann ich gehen und kann ich mir zutrauen, auch wenn das Ziel ganz hoch oben ist.“
Die Mittelschule St. Valentin in der Zukunft?
„Natürlich möchten wir unser Projekt des gemeinsamen Unterrichts mehrerer Schulstufen starten.
Wir möchten in Zukunft noch mehr potenzialfokussiert arbeiten.
Das Kind soll im Mittelpunkt stehen und für das Kind sollte man das Beste machen!“
Zum Abschluss darf ich mit Frau Stiftner noch einen Rundgang durch die Schule machen. Es ist bereits Mittagspausenzeit und viele Schüler/innen treffen sich in den eingerichteten Sitzecken. Von allen Seiten werden wir begrüßt. Eine ungezwungene Stimmung herrscht im ganzen Schulgebäude.
Ich bedanke mich bei Frau Susanna Stiftner für das mitreißende Gespräch, das Schule wieder einmal in ganz neuem Licht erscheinen lässt.
Alles Liebe,
Christa
#Neue Mittelschule St. Valentin Schubertviertel
Standort: Schubertviertel 50, 4300 St.Valentin
Schüleranzahl: 196
Lehreranzahl: 28
Ausbildungsmöglichkeiten: Neue Mittelschule für Sport und Informatik
Außergewöhnliche Angebote: Mehrstufenklassen, Ganztagsschule, bilingualer Unterricht, Wahlpflichtfächer „Art und Design“ und „Naturwissenschaftliches Forschen und Experimentieren“
Motto: „Leben. Lachen. Lernen. Leisten“
Home: http://www.nms-schubertviertel.at/willkommen